Frescobol entstand Mitte der 40er Jahre an der Copacabana in Brasilien. Lian Pontes de Carvalho, ein Surfbretthersteller, soll damals die ersten Beach-Schläger aus Holz kreiert haben. Es entwickelten sich verschiedene Schlägervarianten & Spielarten und Frescobol wurde schnell zu „der“ Volkssportart Brasiliens. Mitte der 70er Jahre löste der „racquetball“ (two46: speedball) den klassischen Tennisball ab und das Spiel wurde nochmals schneller und intensiver.
Vor allem in Südamerika, Australien und auch immer mehr in Teilen Europas ist Frescobol mittlerweile der beliebteste Strandsport. In Israel nennt sich der Sport „Matkot“, in Spanien „Palas“, und in Deutschland ist es den meisten wohl unter „Beachball“ bekannt.
Der Name „Frescobol“ selbst setzt sich zusammen aus „fresco“ (frisch) und „bol“ (Ball).
„Gringos“ (Reisende) sollen sich den Namen für die Sportart, die schon damals überall gespielt wurde, ausgedacht haben.
Die klassische Form Frescobols ist ein Teamsport!
In den meisten Sportarten versucht man die Schwächen seines Gegners auszunutzen. Beim Frescobol aber sucht man die Stärken seines Partners. Man versucht als Team zu glänzen, den Partner zu
unterstützen und eine Balance zu entwickeln, die für das Spiel förderlich ist.